Produkt Empfehlung
Kränzle K 1152 TS T Hochdruckreiniger
Der Hochdruckreiniger ist sehr hochwertig und robust verarbeitet, leichtgewichtig, enorm platzsparend verstaubar und zudem komfortabel zu bedienen.
Preis-Leistungs-Empfehlung
Kärcher K2 Basic Hochdruckreiniger
Ein sehr gut in der Hand liegendes, leichtes sowie gut verarbeitetes Reinigungsgerät mit Strahlrohrverstauung, Dreckfräser und integriertem Ansaugmechanismus für Reinigungsmittel.
Hochdruckreiniger sind manch einem nur aus der Waschanlage bekannt. Dabei können diese Geräte auch zu Hause eingesetzt werden und dabei besonders hilfreich sein. Mit einem hochwertigen Gerät können Hof und Terrasse, aber auch Auto und Motorrad problemlos innerhalb kürzester Zeit gereinigt werden. Doch welches Gerät ist das richtige für welche Bedürfnisse? Das wollen wir im nachfolgenden Artikel genau zusammenfassen und allen Interessenten den Kauf des passenden Gerätes erleichtern.
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Inhalte
Wissenswertes
Vor dem Kauf sollte man sich überlegen, wofür der Hochdruckreiniger später eingesetzt werden soll, da je nach Bedarf ein höherer oder niedriger Druck von Nöten ist. Beispielsweise ist bei der Reinigung von Fahrrädern Vorsicht geboten, da danach die Kette wieder geschmiert werden muss.
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Die Funktionsweise der Dampfreiniger ist denkbar einfach. Sie werden an ein Wassernetzwerk angeschlossen, über welches sie mit Wasser und Reinigungsmittel versorgt werden. Geräte mit relativ niedrigem Druck verfügen in der Regel über einen oder mehrere Tanks für Reinigungsmittel, damit Schmutz leichter gelöst werden kann. Die Pumpe im Inneren des Hochdruckreinigers sorgt dafür, dass das Wasser mit Druck aus der Reinigungsdüse geschossen kommt und auch hartnäckigen Schmutz lösen kann. Während Modelle für den Hausgebrauch mit 80 bis 100 bar gut auskommen, sind Profi-Modelle mit bis zu 2000 bar wesentlich kraftvoller unterwegs.
Heißwasser Hochdruckreiniger, sogenannte Dampfstrahler, dagegen arbeiten mit extrem hohem Druck, sodass kein zusätzliches Reinigungsmittel benötigt wird und auf die Reinigungsmittel-Tanks verzichtet werden kann. Das Beheizen des Wassers funktioniert bei diesen Modellen über eine Heizquelle. Diese kann entweder elektrisch oder beispielsweise durch Gas funktionieren.
Hochdruckreiniger-Modelle mit Kaltwasser sind in der Regel günstiger und es gibt ein größeres Angebot. Doch was sind die Vorteile von Kalt- und Warmwasser?
Hochdruckreiniger mit Kaltwasser entfernen Staub und nur leicht anhaftenden Schmutz problemlos. Die Modelle haben eine kompaktere Bauweise mit weniger Teilen, sodass sie nicht nur günstiger in der Anschaffung, sondern auch preiswerter in der Wartung und Reparatur sind. Zudem spart man sich mit mit einem Hochdruckreiniger mit Kaltwasser die Energiekosten für die Erhitzung des Wassers.
Hochdruckreiniger mit Heißwasser lösen neben weiterem Schmutz sogar Öle und Fette mit bis zu 155 Grad heißen Wasser. Es kommt zu einer schnelleren Reinigungswirkung, dazu werden Keime reduziert und die Flächen trocknen schnell. Da mit weniger Druck gearbeitet werden muss, werden empfindliche Flächen geschont. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass bei Heißwasser weniger Reinigungsmitteleinsatz gefordert ist als bei Kaltwassermodellen.
Hochdruckreiniger Kauftipps
Da der Markt der Dampfreiniger groß ist, ist es nicht ganz leicht, zu erkennen, welches Gerät hochwertig ist und welches nicht. Wichtig ist dabei nicht nur die Druckleistung, sondern auch die Wassermenge, die innerhalb einer Stunde gefördert werden kann. 500 Liter Wasser sind hierbei ein ordentlicher Mittelwert.
Die Pumpe sollte möglichst hochwertig mit Messing verarbeitet sein. Auch bei den Schlauchstücken und Lanzen sollte Messing verbaut sein, damit diese dem hohen Druck leichter standhalten können. Die Schläuche sollten über eine Stahleinlage verfügen und 20 bar Druck aushalten können. Eine Länge von ungefähr sieben Metern ist für die Schläuche ideal, da man sich während der Verwendung damit halbwegs frei bewegen kann. Die Druckanzeige erfolgt idealerweise über ein Manometer.
Ein hochwertiges Gerät wird außerdem zusammen mit einer großen Menge an Zubehör geliefert. Dazu können beispielsweise ein praktischer Dreckfräser und ein Flächenreiniger gehören. Der Dreckfräser dient dazu auch hartnäckigen Schmutz zu entfernen, während mit dem Flächenreiniger große Flächen, wie zum Beispiel Höfe oder Terrassen besonders gut gereinigt werden können.
Besonders sinnvoll sind Geräte mit Druckregelung. Ist diese nicht vorhanden, kann es bei der Reinigung des Autos schnell zu Beschädigungen kommen.
Sinnvoll ist auch die Möglichkeit, das Gerät zum Hochdruck Rohrreinigungsgerät umzubauen. Auf diese Weise können verstopfte oder verschmutzte Rohre schnell und problemlos gereinigt werden. Regelmäßig durchgeführt, kommt es erst gar nicht mehr zu unschönen Verstopfungen der Rohre und diese halten länger.
Arbeitsschutz
Egal ob man sich für das Mieten oder für das Kaufen eines Hochdruckreinigers mit Wassertank entscheidet, ist der Arbeitsschutz immer extrem wichtig. Man darf den Strahl auf keinen Fall auf Menschen oder Tiere halten, da dieser extrem hart ist und zu Blutergüssen oder schwereren Verletzungen führen kann.
Der Anwender selbst sollte eine Schutzbrille tragen, um sich vor den umher fliegenden Partikeln zu schützen. Hilfreich sind außerdem lange und wasserdichte Kleidung, sowie Gummistiefel.
Auf keinen Fall dürfen Stromleitungen beschädigt werden. Außerdem gilt es vor jedem Gebrauch zu klären, ob das Gerät und alle Schläuche noch in Ordnung sind.
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Verwendung
Der häufigste Verwendungszweck für einen Hochdruckreiniger ist die Reinigung des Autos. Damit dies möglich ist, muss ein hochwertiges Gerät verwendet werden. Auch die richtige Anwendung ist wichtig.
Mithilfe eines Druckreglers sollte der Strahl bei der Bearbeitung des Lacks schwächer gestellt werden, damit es nicht zu Beschädigungen kommt. Vorsicht geboten ist vor allem bei der Reinigung des Motorraums, da schnell Wasser durch Dichtungen treten und somit den Motor schädigen kann.
Gebogene Strahlrohre ermöglichen die Reinigung des Autos an der Unterseite. Die Karosserie wird am besten mit einer rotierenden Waschbürste gereinigt, welche über ein Gelenk verfügt, um an alle Stellen gelangen zu können.
Auch bei Holz ist Vorsicht geboten. Der Druck darf dabei nicht stärker als 20 bar sein, da das Wasser sonst tief ins Holz gelangt und es beschädigt. Verfügt ein Gerät nicht über einen Druckregler, muss man aus größerer Entfernung die Reinigungsarbeiten verrichten.
Richtige Auswahl
Hochdruckreinigung ist nicht gleich Hochdruckreinigung. Wer seinen Hochdruckreiniger regelmäßig verwenden möchte, muss unbedingt auf die Qualität achten. Das Gerät sollte also durch den Einsatz von Messing über hochwertig verbaute Teile verfügen. Dies betrifft vor allem die Pumpe und die Schläuche.
Wichtig ist nicht nur auf einen hohen Druck, sondern auch auf die entsprechende Fördermenge an Wasser zu achten. Für den normalen Hausgebrauch sind Druckmengen von 100 bar vollkommen ausreichend. Wer jedoch mehr erwartet, sollte eher zu einem Dampfstrahler greifen, welcher durch den heißen Wasserdampf und den extrem hohen Druck auch härtestem Schmutz den Kampf ansagt.
Grundsätzlich sollte der Preis beim Kauf nicht allzu wichtig sein. Wer sein Gerät aber sehr selten verwendet, muss nicht gleich mehrere hundert Euro ausgeben. Empfehlenswert sind vor allem die führenden Markenhersteller unter den Hochdruckreinigern, welche auch im günstigen Segment hochwertige Geräte anbieten.
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FAQs – Häufig gestellte Fragen über Hochdruckreiniger
Auf welchen Oberflächen können Hochdruckreiniger benutzt werden?
Hochdruckreiniger können auf allen Gegenständen, die dem Druck des Geräts standhalten können, verwendet werden. Hierzu zählen Fahrzeuge, Fassaden, Küchengeräte, Böden von Balkonen, Terrassen und Co. sowie Fenster, Fugen, Fahrräder, Gartenmöbel und sämtliche Gegenstände, die mit Wasser in Berührung kommen dürfen. Auch Untergründe, wie Teppiche, Fließen und Pflastersteine lassen sich einwandfrei mit einem Hochdruckreiniger säubern.
Wieviel Wasser braucht ein Hochdruckreiniger?
Das von einer Wasserleitung aus mit einem Gartenschlauch zum Hochdruckreiniger beförderte Wasser hat einen Druck von 2 bis 4 bar. Im Gerät wird dann durch eine Hochdruckpumpe ein Wasserstrahl erreicht, welcher einen Druck von bis zu 160 bar besitzt. Das Wasser erzielt durch eine kleine Hochdruckdüse als scharfer, gebündelter Strahl eine extrem hohe Reinigungsleistung.
Wenn mit solch einem Gerät gearbeitet wird, kann jede Menge Geld und Wasser gespart werden. Bei einem handelsüblichen Gartenschlauch, welcher normalerweise 4 bar Druck besitzt, werden circa 3.500 Liter Wasser pro Stunde verbraucht. Ein guter Hochdruckreiniger, aus dem mittelpreisigen Segment, verbraucht hingegen circa nur 500 Liter pro Stunde. Hochdruckreiniger sind also um einiges effizienter im Verbrauch als herkömmliche Gartenschläuche.
Wird durch schnellere Reinigung auch Wasser gespart?
Ja. In einem Hochdruckreiniger arbeitet eine Elektro-Pumpe, welche den Wasserdruck auf bis zu 150 bar maximieren kann. Das Wasser wird durch den Schlauch zur Arbeitslanze befördert und tritt als scharfer Strahl aus der Düse aus. Reinigungsarbeiten können deutlich schneller als mit herkömmlichen Methoden erledigt werden und das zu einem extrem geringen Wasserverbrauch.
Kann man Wasser auch aus der Regentonne ansaugen?
Ja, man sollte hierfür einen Saugschlauch mit entsprechendem Filter benutzen. Der Saugschlauch wird am Gerät zur Wasserzuführung fixiert. Das andere Schlauchende wird in die Regentonne gegeben. Jetzt wird der Schlauch des Hochdruckreinigers am Gerät angeschlossen. Das Stahlrohr wird von der Pistole entfernt, bevor man den Hochdruckreiniger einschaltet. Im Anschluss wird der Hebel an die Pistole gedrückt. Die Pistole öffnet sich und dann kann das Gerät eingeschaltet werden. Das Wasser wird nun angesaugt und die Luft, die sich im Gerät befindet, entweicht.
Wichtig zu beachten ist hierbei, dass das Gerät nicht mehr als 0,5 Meter über der Wasserentnahmestelle befestigt werden darf.
Kann man mit dem Hochdruckreiniger auch Autos reinigen?
Ja, man kann Autos mit dem Hochdruckreiniger reinigen. Für besonders grobe Verschmutzungen wird das Fahrzeug mit Hochdruck abgespritzt. Falls das Auto mit Reinigungsmittel gesäubert werden soll, muss Niederdruck zur Fahrzeugreinigung verwendet werden. Hierbei empfiehlt sich ebenfalls eine Bürste zum Reinigen zu verwenden.
Was tun, wenn der Hochdruckreiniger kein Reinigungsmittel anzieht?
Zunächst wird der Reinigungsbehälter gefüllt. Danach wird der Ansaugfilter mit klarem Wasser ausgespült und gesäubert. Wenn man Reinigungsmittel verwendet hat, sollte man das Gerät nochmals mit klarem Wasser ausspülen, damit ein Verkleben des Filters verhindert werden kann. Im Anschluss muss der Saugschlauch auf Beschädigungen untersucht werden. Jetzt wird der Reinigungsmittelschlauch am Gerät angezogen und das Ventil, welches sich um den Schlauchschnippel befindet, zurückgedrückt. Dieser Vorgang dient dazu, dass das Ventil wieder gängig gemacht wird. Zu guter Letzt wird der Durchfluss geöffnet und der entsprechende Niederdruck am Hochdruckreiniger eingestellt.
Tipps zur Produktpflege von Hochdruckreinigern
Hochdruckreiniger sind zum Sauberhalten von vielen Oberflächen in Haus und Garten nicht mehr wegzudenken. Darüber hinaus sind die Geräte fast immer wartungsfrei. Bei professionellen Gerätschaften kann man die Dichtungen oder andere Komponenten auswechseln, weshalb diese Geräte auch über viele Jahrzehnte zum Einsatz kommen können.
Für eine lange Lebensdauer sollte man den Hochdruck nie unnötig lang laufen lassen und den Druck sowie die Temperatur so niedrig wie möglich halten. Wenn man den Hochdruckreiniger dauerhaft einsetzen möchte, ist es empfehlenswert öfters Abkühlpausen einzulegen. Für die Hochdruckreinigung sollte prinzipiell nur klares Leitungswasser verwendet werden, kein verunreinigtes Wasser, denn dieses könnte zu höherem Verschleiß führen.
Wie arbeitet man mit einem Hochdruckreiniger richtig?
Bei einem Hochdruckreiniger handelt es sich um ein elektrisches Reinigungsgerät, welches über einen Wassertank sowie Anschluss verfügt. Der Tank wird mit Wasser gefüllt oder aber an eine Wasserleitung angeschlossen. Sobald das Gerät am Stromnetz angeschlossen ist, ist es betriebsbereit. Aktiviert wird der Hochdruckreiniger mithilfe eines Knopfes am Griff. An der Düse entweicht folglich ein Wasserstrahl, dessen Stärke individuell angepasst werden kann. Der Wasserstrahl wird im Anschluss auf die zu bearbeitende Stelle gehalten.
Achten sollte man darauf, dass man mit dem Strahl stets in Bewegung bleibt. Wenn man zu lange auf eine Stelle mit dem Wasserstrahl hält, können Kunststoffteile oder sogar die Bodenflächen beschädigt werden. Auch kann es vorkommen, das Fugenmaterial abgetragen wird, Lackschäden auftreten, wenn man Autos oder Motorräder mit dem Hochdruckreiniger säubern möchte. Solche Schäden sind nicht nur ärgerlich, sondern können auch sehr teuern werden. Die Wichtigkeit besteht also darin den Wasserstrahl immer zu bewegen und so lange zu schwenken, bis sich der Schmutz gelockert hat. Aufpassen sollte man außerdem mit dem Düsenabstand zum Gegenstand, dieser sollte immer ausreichend groß sein. Im Produktinformationsblatt des jeweiligen Herstellers sollte hierzu eingegangen werden.
Die vorgeschriebene Distanz variiert von Modell zu Modell nämlich. Wenn die Verschmutzungen entfernt sind, schwenkt man den Wasserstrahl auf eine andere beschmutzte Stelle und verfährt dort gleich. Wenn man den Hochdruckreiniger richtig benutzt, sollte das Arbeiten mit dem Gerät angenehm sein.
Wie wird ein Hochdruckreiniger frostsicher aufbewahrt?
Hochdruckreiniger können vor dem Winter einwandfrei zum Säubern von Gartenmöbeln, Grill- und Arbeitsgeräten zum Einsatz kommen. Hochdruckreiniger entwickeln einen starken Wasserdruck, der selbst hartnäckige Verschmutzungen ablöst und zuverlässig wegspült. Wenn alle Möbel und Flächen vor dem nächsten Frühling gereinigt wurden, ist es an der Zeit den Hochdruckreiniger selbst winterfest zu machen und sicher vor Frost zu schützen. Da das Gerät nicht immer im beheiztem Wohnraum unterkommen kann, muss man Frostschäden präventiv vorbeugen. Hierzu muss das Wasser, welches sich im Gerät befindet, abgelassen werden.
Auch in den Schläuchen ist Restwasser zu entfernen. Selbst kleine Wasserreste könnten unter Umständen zu Schäden an Dichtungen oder an der Wasserpumpe führen. Der Hochdruckreiniger sollte für eine Minute kurz eingeschaltet werden, um komplett leer laufen zu können. Gesäubert werden sollte außerdem der Wasserfilter, welcher sich am Zulauf des Geräts befindet. Die Filterreinigung muss mindestens einmal pro Jahr erfolgen. Nachdem das Restwasser entleert und der Filter gereinigt ist, kann der Hochdruckreiniger an einem trockenen Stellplatz aufbewahrt werden.
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